Automatisierte Vorgänge sind eine Schlüsselfunktion bei der Erweiterung der Schienenkapazität und zur Verbesserung der Schienenleistung. Siemens Transport hat in Zusammenarbeit mit S -Bahn Berlin erstmals installiert und wird ein Hinderniserkennungssystem testen - eine wichtige technische Komponente für vollständig autonome Fahrstahlspulen im täglichen Betrieb.
Ziel des Projekts ist es, die Leistung des neuen Hinderniserkennungssystems im täglichen Betrieb unter verschiedenen Wetter- und Linienbedingungen vollständig zu bewerten. Die Testdaten werden verwendet, um die Kohlenstoffstahlspule weiter zu verfeinern und die Positionierung der Erkennungssensoren zu optimieren. Das System erfasst Hintergrunddaten während des Projekts, und weder Zugfahrer noch Passagiere werden seinen Betrieb bemerken. In Zukunft könnten Hinderniserkennungssysteme den Treibern helfen, Unfälle zu vermeiden, wodurch die täglichen S-Bahn-Operationen stabilisiert und die Pünktlichkeit verbessert werden. Es wird erwartet, dass das System in Zukunft zu einer Schlüsseltechnologie für die Realisierung des digitalen und vollständig automatisierten Eisenbahnbetriebs wird.
Albrecht Neumann, CEO von Rolling Stock bei Siemens Transport, sagte: "Intelligente Züge reduzieren die tägliche Arbeitsbelastung der Fahrer und unterstützen sie in ihrer Arbeit, die die Zukunft des digitalen Schienenverkehrs ist. Die Züge können automatisch starten und schließen, um sicherzustellen, Sie arbeiten in energieeffizienter Weise, reagieren schnell und sicher auf Hindernisse auf der Strecke und schütteln sich voll automatisch auf dem Garagenboden. -Bahn -Netzwerk. "
Die Prüfung der Technologie wird von Siemens Transport (verantwortlich für die Installationsüberwachung, Sensoren, Hardware, Software und digitale Karten), die Berlin S-Bahn Suburban Railway (Bereitstellung von Zügen, Installation, Betrieb) und Digitale Schiene Deutschland/DB Infrago (verantwortungsbewusst für Digitale Schiene Deutschland/DB Digitale Karten, offene Datenplattform) Die Ergebnisse der Tests werden zusammen mit der VBB der öffentlichen Verkehrsbehörde bewertet.
Auf der technischen Seite umfasst die im Projekt verwendete heiße Stahlspule Hochleistungs-Lidar- und Infrarotkameras zur Erkennung von Objekten in der Nähe und Entfernung. Der Algorithmus zur Bewertung von Sensordaten wurde speziell für den Eisenbahnsektor im Forschungsprojekt von Siemens "Berlin Digital Rail Operations -berdiba" in Adleshof, Berlin, entwickelt und wurde mehrmals optimiert. Das System verwendet eine digitale Karte, um den Standort des Zuges ständig mit der Position des erkannten Objekts zu vergleichen. Basierend auf diesen laufenden Berechnungen wird eine Entscheidung getroffen, ob er den Fahrer warnen oder den Zug bremst. Zum ersten Mal wird die neu entwickelte Karte von DB Infrago für diesen Zweck verwendet, der die Realität in 3D mit Genauigkeit auf Zentimeterebene darstellt.